In der letzten Jungschar vor Weihnachten, am 30. November 2024, bereiteten wir uns auf den Advent vor. Wir diskutierten über das Warten und fragten uns, wo der Adventkranz und der Adventkalender ihren Ursprung haben. Dabei begleitete uns viel Kerzenlicht.
Für unsere Jungscharbegleiter Lydia und Marcel Draxler hatte das Warten bereits ein Ende. Ihr Sohn Leopold kam am 5. November zur Welt. Für ihn gestalteten wir eine kuschelige Decke.
In den nächsten Wochen findet anstelle der Jungschar die Vorbereitung auf die Sternsingeraktion statt. Wir freuen uns dann alle im neuen Jahr, am 25. Jänner, wieder zu sehen.
Alle Ehejubilare unserer Pfarre waren am Sonntag, 17. November 2024, herzlich zur Wort-Gottes-Feier in die Dobler Pfarrkirche eingeladen. Geleitet wurde die Feier von Diakon Wolfgang Garber, welcher jedes Paar einzeln segnete. Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst von Paul Tschuffer.
Anschließend waren die Jubelpaare zu Sekt, Kaffee und Kuchen in die Aula der Privaten Mittelschule Dobl eingeladen.
JA! ICH NEHME DICH AN …
… so wie du bist
… im Vertrauen auf Gott
… um gemeinsam durchs Leben zu gehen
… mit gegenseitiger Wertschätzung und Liebe
… um gemeinsam die schönen Momente des Lebens zu genießen
… um einander in schwierigen Zeiten Halt zu geben
… um gemeinsam Geschichten für das Buch des Lebens zu schreiben
… um auch Jahre nach dem Versprechen zueinander zu stehen
Mit diesen Gedanken sagen wir nach 20 gemeinsamen Ehejahren DANKE,
… für eine segensreiche Wort-Gottes-Feier
… für die stimmungsvollen Texte und Lieder
… für das verbindende Feiern mit anderen Jubelpaaren unterschiedlicher Generationen
… für die großartige Organisation mit vielen Helfer:innen
… für emotionale Momente
… für ein geselliges Beisammensein
… für die hervorragende Verpflegung
Alle Jahre versammeln wir uns am Nachmittag des 1. Novembers auf dem Dobler Friedhof, um unseren lieben Verstorbenen zu gedenken und die Gräber zu segnen. Viele schmücken dazu ihre Gräber mit schönen Gestecken und entzünden Lichter.
Im heurigen Jahr 2024 leiteten die Wort-Gottes-Feier unsere Sr. Maria Leopold gemeinsam mit Pastoralpraktikant Markus Artinger. Er erläuterte in seiner Predigt, dass uns die beiden Tage Allerheiligen und Allerseelen an Ostern, die Auferstehung Jesu, erinnern.
Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst von einem Bläserquartett der Trachtenkapelle Dobl, Lektoren waren Christa Zach und Thomas Hütter. Natürlich durften auch ein paar Ministranten nicht fehlen.
Am 27. Oktober 2024, dem 30. Sonntag im Jahreskreis, konnte unsere Pastoralreferentin Anja Asel besonders die Mitglieder der Dobler Ortsgruppe des Österreichischen Kameradschaftsbundes begrüßen. Sie gestalteten die Wort-Gottes-Feier mit.
An den Anfang ihrer Predigt stellte Anja Asel die Frage, ob Krieg notwendig ist. Sie legte uns dar, dass der Blinde, den Jesus im Evangelium heilt, ein Vorbild sein kann. Denn er möchte sehen, möchte einsichtig sein und weiterkommen in seinem Leben. Und diese Motivation fehle an den Kriegsschauplätzen dieser Erde. Ihre Eingangsfrage formulierte sie am Ende um: „Ist nicht Frieden notwendig?“
Nach der Wort-Gottes-Feier spielte uns die Trachtenkapelle zum Kriegerdenkmal hinter der Kirche, bei welchem der ÖKB sein Totengedenken abhielt. Nach der Eröffnung durch Obmann Franz Wagner, den Worten von Bürgermeisterin Waltraud Walch und Bürgermeister a. D. Anton Weber segnete Pastoralreferentin Anja Asel das Denkmal und die Mitfeiernden. Anschließend wurde der Kranz niedergelegt. Nach der Landes- und Bundeshymne waren alle zur Agape eingeladen.
Das Wetter war trüb, die Konkurrenz groß. Doch das machte nichts. Einige Kids kamen am Samstag, 19. Oktober, zur ersten Jungscharstunde im neuen Schuljahr auf den Oberberg. Bei viel Spiel und Spaß freuten wir uns sehr darüber, auch einige neue Gesichter aus der ersten Klasse Volksschule in unserer Runde begrüßen zu dürfen.
Auch wenn die Sonne am Samstag, 5. Oktober 2024, nicht so kräftig strahlte, trafen sich doch ein paar Kinder und Familien bei der Pfarrkirche zur Familienwallfahrt. Gemeinsam versammelten wir uns in der Kirche rund um die Erntekrone. Wir wurden eingeladen, bei der Wallfahrt besonders auf unsere Sinne zu achten, was wir am Weg sehen, riechen und hören, und Gott Danke zu sagen, für all die schönen Dinge.
Auf dem Weg über den Wald zur Dobl-Dorf-Kapelle machten wir zwei Mal Halt, um genau auf unsere Sinne zu achten: Was sehen wir? Was hören wir? Was riechen wir?
Bei der Dobl-Dorf-Kapelle angekommen, erzählte uns Bürgermeister a. D. Anton Weber einiges über die Kapelle, welche heuer ihr 170-Jahr-Jubiläum feiert. In der kurzen Wort-Gottes-Feier bei hörten wir auch eine Geschichte über das Geheimnis der Dankbarkeit, in der Bohnen eine wichtige Rolle spielen. Nach einem Psalm, den drei Kinder vorlasen, waren alle eingeladen, wunderbare Geschenke in die Kapelle zu legen, die sie am Weg fanden.
Abschließend waren wir zu einer Agape eingeladen, um so die Wallfahrt – wenn auch bei vereinzelten Regentropfen – schön ausklingen zu lassen.
Im Anschluss an die Heilige Messe am 29. September 2024 feierten wir in der Dobler Mehrzweckhalle unser Pfarrfest. Wir freuten uns über eine große Zahl an Gästen, die unsere Halle gut füllten. Kulinarisch wurden sie mit einem großen Speiseangebot verköstigt und für die gute Stimmung sorgte die Trachtenkapelle Dobl. Da immer wieder die Sonne strahlte, konnten auch einige Gäste im Freien Platz nehmen. Dort gab es auch einen Weinstand.
Den Kindern machten die Hüpfkirche, die Mitmachgeschichte und das Kinderschminken einen riesigen Spaß. Die Erwachsenen konnten sich währenddessen beim Schätzspiel reinsteigern und versuchen zu erraten, aus wie vielen Legosteinen das Modell unseres Pfarrhofs besteht. Der glückliche Gewinner erriet die Zahl von 661 Steinen bis auf nur einen Stein genau und konnte aus einer Fülle an Preisen auswählen.
Bereits um 7 Uhr begann der Flohmarkt beim Wirtschaftsgebäude. Dort gab es viele tolle Stücke aus unserem Pfarrhof zu erwerben.
So ging am späten Nachmittag ein gelungenes Fest zu Ende. Herzlichen Dank an die vielen Helferinnen und Helfer, die diesen wunderbaren Tag ermöglichten.
