Mit dem Gründonnerstag beginnen die Heiligen Drei Tage. Die drei Feiern „Messe vom Letzten Abendmahl“, „Feier vom Leiden und Sterben Christi“ und „Hochfest der Auferstehung des Herrn“ werden als ein Gottesdienst gesehen. Somit machen wir am Karfreitag am Beginn auch kein Kreuzzeichen. Die zentralen Elemente der Feier sind die Leidensgeschichte, die großen Fürbitten und Enthüllung und Verehrung des Kreuzes.
Die heurige gemeinsame Feier der Pfarren Dobl und Lannach am 18. April 2025 wurde von allen Wort-Gottes-Feier-Leiter:innen der beiden Pfarren mitgestaltet: Christa und Franz Habith, Ernst Strohmaier, Christa Pichler und Sr. Maria Leopold. Rund 90 Personen trafen um 15:00 Uhr in der Pfarrkirche Lannach ein, um des Todes Jesus zu gedenken.
Die Leidensgeschichte wurde von den Ministrantinnen und Ministranten in verteilten Rollen gelesen. Nach der Enthüllung des Kreuzes waren alle eingeladen, dieses mit einer Kniebeuge und einer Blume zu verehren.
Es war eine sehr stimmungsvolle und würdige Feier. Danke an alle, die dazu beigetragen haben.
Zur Segnung der Palmzweige versammelten wir uns am Palmsonntag wieder im Dobler Schlosshof. Geleitet wurde die Feier von Sr. Maria Leopold und Pastoralreferentin Ines Kvar. In der Begrüßung und Predigt gingen die beiden darauf an, wie nah Freude und Leid beieinanderliegen können: Vom „Hosanna“ am Palmsonntag zum „Kreuzige ihn“ am Karfreitag in wenigen Tagen. Doch danach erwartet uns die größte Hoffnung: Jesus, er lebt!
In Erinnerung an den Einzug Jesu in Jerusalem zogen wir mit den gesegneten Palmbuschen in unsere Pfarrkirche ein. Die Leidensgeschichte wurde von Firmlingen und Jugendlichen unter der Leitung von Thomas Hütter und Bernhard List in der Rolle des Evangelisten verkündet. Einen großen Kreis um den Altar bildeten die vielen Kinder beim Vaterunser. Mit einem besonderen Segen für die Karwoche schlossen die beiden Leiterinnen die Wort-Gottes-Feier und zogen mit den Ministrantinnen und Ministranten in stille in die Sakristei.
Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst von den Blechbläsern Franz Scheifler und Franz Erber, Kantor Willibald Leitl, Organist Christoph Stering, Sr. Maria Leopold an der Gitarre, Anna Kainz an der Geige, Sarah Schneider am Klavier und Philipp Seidler am Cajon.
Vielfältige Themen beschäftigten uns in den Jungscharstunden von Jänner bis April 2025.
Träume – 25. Jänner 2025
Wir schrieben in eine Wolke, wovon wir träumen, und reisten ins Land der Träume, um eine Geschichte zu hören.
Ski-Weltmeisterschaft – 8. Februar 2025
Die laufende Ski-Weltmeisterschaft in Österreich machten wir uns zum Thema. Nach einer Anreise mit dem Zug stärkten wir uns beim Schokoladeessen in Skiklamotten für den Rennlauf im Freien.
Fasching – 1. März 2025
Vor dem Faschingssonntag stand Spiel, Spaß und Party am Programm. Wir suchten uns bei Musik Plätze auf kleinen Inseln, aßen Schwedenbomben um die Wette und lauschten vielen Geräuschen beim Hörbingo. Mit Partymusik und Krapfen endete der Nachmittag.
Fasten – 15. März 2025
Passend zur Fastenzeit sprachen darüber, wie wir fasten und gestalteten zwei Fastentücher. In einer Millionenshow stellten wir unser Wissen unter Beweis.
Ostern – 12. April 2025
Vor dem Palmsonntag suchten wir den Osterhasen, machten einen Eierlauf und malten Ostereier aus. Blind versuchten wir, dem Osterhasen seine Blume zurückzugeben, bevor wir im Schlosshof nach den versteckten Schokoeiern suchten.
Alljährlich spazieren die Schülerinnen und Schüler unserer Privaten Mittelschule vor Ostern durch den Wald zur Pfarrkirche Tobelbad, um dort einen Gottesdienst zu feiern.
„Ich liebe diesen Freitag zu Beginn der Karwoche, wenn die Schulkinder der PMS Dobl zur Pfarrkirche Tobelbad pilgern.“ 3H nennt Pfarrer Claudiu: „Haltung, Handlung und Hoffnung“ als Auftrag für uns. Mit der Frage: „Was kannst du konkret umsetzen, um Hoffnung zu mehren?“ und dem Zusatz: „Ihr könnt das, ich traue es euch zu!“ schließt er die Predigt.
Danke an die Lehrer:innen-Combo für die musikalische Gestaltung und dem Team Tobelbad für die Bewirtung. Schöne Osterferien allen Schulkindern!
Ein festlicher Gottesdienst, mitgestaltet vom Sozialkreis, half allen Besuchern voll Freude und Hoffnung in den Sonntag zu starten. Die berührenden Worte der Predigt von Vikar Norbert Glaser zur Geschichte vom verlorenen Sohn und vom Barmherzigen Vater erwärmten unsere Herzen. Nach der Heiligen Messe empfingen viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Dankbarkeit die Krankensalbung oder den Einzelsegen.
Danach ging es zum gemütlichen und kulinarischen Teil in die Aula der Mittelschule zu den geschmackvollen Suppen an liebevoll gedeckten Tischen, auch bereitet von den guten Frauen des Sozialkreises. Sie traten aber dann auch als harmonischer Chor auf. Unter den heiteren Gesängen fand besonders das Lied „Die Getränke sind frei“ besondere Begeisterung, wie auch die musikalischen Darbietungen der ganz jungen Generation: Am Hackbrett zeigten Annika Hold und Hannah Froschhauser ihr beachtliches Können, Anton Froschhauser spielte flotte Weisen auf der Steirischen Harmonika, auf der Blockflöte spielte Fiona Schriefl-Farell, begleitet mit Gitarre von ihrem Papa Andreas Schriefl.
Eine bekömmliche Kaffeejause mit dem Vortrag von originellen Gedichten vom Obmann des Seniorenbundes, Rudi Rainer, und mit guten Gesprächen, rundete das fröhliche Beisammensein ab.
Am Freitag, den 28. März, fand in der Pfarrkirche Dobl ein berührender Kinderkreuzweg statt. Viele Kinder und ihre Familien kamen zusammen, um gemeinsam die Stationen des Leidensweges Jesu zu betrachten und zu verstehen. In kindgerechter Weise wurden die einzelnen Stationen erzählt und mit kleinen Gebeten begleitet. Dabei kamen sowohl die Kinder als auch die Erwachsenen zu Wort.
Im Anschluss daran durften die Kinder eine Auferstehungsblume aus Pfeifenputzerdraht basteln – ein Zeichen der Hoffnung und der Freude über die Auferstehung Jesu. Mit großer Begeisterung gestalteten die Kinder ihre bunten Blumen und hielten dabei inne, um über die Bedeutung von Ostern nachzudenken.
Zum Abschluss konnten die Kinder eine Kerze für einen lieben Menschen entzünden. So wurde der Kreuzweg nicht nur zu einer besinnlichen, sondern auch zu einer hoffnungsvollen Erfahrung für die ganze Gemeinschaft.