Am Hochfest „Maria Aufnahme in den Himmel“ feiert unsere Pfarre ihr Patrozinium, den unsere Kirche ist der Maria im Dorn geweiht.
Zur Heiligen Messe am 15. August um 10 Uhr kamen auch viele Besucher aus anderen Pfarren zu uns, um gemeinsam zu feiern. Den Gottesdienst zelebrierte Kanonikus Friedrich Trstenjak mit Unterstützung von Diakon Michael Zepf.
In seiner Predigt über das von Diakon Zepf verkündete Evangelium nach Lukas sprach Friedrich Trstenjak über Begegnung: „Begegnung im Wort, im Gebet, in der Bitte an Gott. Begegnungen formen und prägen Menschen, aber auch den Glauben.“
Am Ende des Festes wurden die Kräuter gesegnet, die viele Gläubige mitbrachten. Sie verbreiteten wohlriechenden Duft in der Kirche. Die Geschichte der Kräuterbüscherl erklärt das Sonntagsblatt in der aktuellen Ausgabe. Zum Beitrag im Sonntagsblatt
Bei vielen verschiedenen Gottesdiensten sind sie mit dabei: Unsere fleißigen Ministrantinnen und Ministranten. Nachdem sie einige Zeit lang die Praxis kennengelernt haben, legen wir auch Wert darauf, dass sie sich theoretisch etwas auskennen und beispielsweise wissen, wie die Gegenstände heißen, mit denen sie hantieren, oder an welchen Festen wir welche liturgische Farbe tragen.
Deshalb gibt es die Ministrantenprüfung, welche nun acht Minis aus unserer Pfarre erfolgreich abgelegt haben. Man erkennt „geprüfte“ Minis daran, dass sie ein Kreuz um den Hals tragen, welches ich ihnen am Sonntag, 30. Juni 2024, am Beginn der Messe gemeinsam mit einer Urkunde überreicht habe. Herzlichen Glückwunsch!
Besonders freuen wir uns auch darüber, dass wir einen neuen Schnupperministranten haben, welcher bis zum Advent den Dienst kennenlernen kann, um dann hoffentlich fix mit dabei zu sein.
In unserer letzten Jungschareinheit am 22. Juni 2024 feierten wir in vielen Spielen gemeinsam den Sommer.
Nach einer Begrüßungsrunde und vielen Spielen mit dem Schwungtuch wartete auf dem Weg zu den Kirschen ein kleiner Parcours auf uns. Nach einer kurzen Verschnaufpause ging unser Safari-Hut im Kreis, bevor wir versuchten, das Huhn zu stehlen.
Abschließend ließen wir bei einem Eis die Jungschar gemütlich ausklingen.
Wir freuen uns schon riesig auf das Jungscharlager im Sommer! 😎
Ein herzliches „Danke“ und „Vergelt’s Gott“ wurde beim Dankgottesdienst am 9. Juni 2024 für alle in unserer Pfarre ehrenamtlich Tätigen ausgesprochen von Pfarrer Claudiu Budău und Oliver Petreschen. Dieser betonte, vieles wäre nicht möglich, ein lebendiges Pfarrleben unvorstellbar, ohne unsere ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!
Besonders geehrt wurden die langjährige Mesnerin Anni Pongratz und die treue Organistin Margarete Leitl. Oliver Petreschen betonte die Freundlichkeit, mit der Anni Pongratz den Kirchenbesuchern begegnete, immer ein frohes Lächeln auf ihrem Gesicht, weil sie einfach Jesus und die Menschen liebt. So haben wir sie die ganzen Jahre erleben dürfen!
Frau Margarete Leitl kam nach Stationen in Graz-St. Andrä, Kapfenberg-Schmirmitzbühel, Bärnbach, Kainach, Rosental und St. Stefan ob Stainz, wo sie als Religionslehrerin wirkte, 1978 nach Premstätten, wo sie Pfarrer Pilch als Organistin engagierte, das tat Ernst Pock, Vorsitzender des Pfarrgemeinderats in Premstätten, in seiner Dankesrede kund. Ab 1985 endlich konnte sie in ihrer Heimatpfarre Dobl die Orgel erklingen lassen. Sehr dankbar ist ihr die Pfarre Dobl, dass Frau Leitl auch in ihrer Pension immer wieder das Orgelspiel übernommen hat, wenn sie darum gebeten wurde.
In einem Dekret drückte unser Bischof für die beiden Geehrten seine Dankbarkeit aus und die Pfarre überreichte ein wunderschönes Rosenbäumchen! Mit einem Lied wünschten „ihre“ Sängerinnen von Dobl und Premstätten den Segen Gottes.
Die heilige Eucharistie, oder wie sie Vikar Gerhard Hatzmann in seiner Predigt nannte, der katholische Müsliriegel, steht an Fronleichnam in unserem Mittelpunkt. Wir tragen dieses kleine Stück Brot durch den Ort und werden damit gesegnet.
Heuer versammelten sich die beiden Pfarren Dobl und Lannach am 30. Mai in der Pfarrkirche Lannach, um dort gemeinsam die Heilige Messe zu feiern. Anschließend machten wir uns auf den Weg zum Pflegewohnhaus der Caritas, bei welchem schon viele Bewohnerinnen und Bewohner auf uns warteten. Musikalisch begleitet wurden wir dabei von der Marktmusikkapelle Lannach, welche auch schon die Heilige Messe umrahmte. Weiters waren auch die beiden Ortsgruppen des Österreichischen Kameradschaftsbundes sowie Mitglieder aller vier Freiwilligen Feuerwehren vertreten.
Die zweite Station machten wir beim Rathaus, die dritte bei einem Marterl und die vierte beim Kriegerdenkmal, wo Vikar Hatzmann auch den Wettersegen spendete. Nach dem „Großer Gott wir loben dich“ endete die Prozession, und wir waren noch eingeladen, im und vor dem Pfarrsaal uns bei einer Agape auszutauschen und den Vormittag gemütlich ausklingen zu lassen.
Am 26. Mai war es so weit – für insgesamt 31 Mädchen und Buben der öffentlichen sowie privaten Volksschule Dobl fand die Erstkommunion statt. Ein wichtiger Moment im Leben junger Christen.
Die Kinder wurden gut auf diesen Tag vorbereitet: In den einzelnen Erstkommunionsgruppen haben sie zusammen gesungen, gebetet, gebastelt, wichtige religiöse Themen besprochen, Brot gebacken, die Bewohner des Altersheimes aufgrund des Sozialprojektes besucht und viele schöne Stunden miteinander verbracht.
Aufgrund der instabilen Wetterprognosen musste das Fest von der Pfarrwiese in die Mehrzweckhalle verlegt werden, was letztendlich eine gute Entscheidung war. Denn somit konnte die Feier mit den rund 400 Gästen wetterunabhängig im Trockenen, ohne Störungen und somit stressfrei in einem wunderschön festlich dekorierten Saal erfolgen.
Ein besonderer Dank gilt Schwester Maria zusammen mit Pauline Konrad und den vielen helfenden Händen, ohne die diese Veranstaltung nicht möglich gewesen wäre. Die Dobler Musikkapelle eröffnete das Fest und begleitete den Einzug der Erstkommunionkinder, die in festlichen Alben, die von Anneliese Weber immer angemessen werden, einzogen. Ein großer Dank gilt auch dem Kinderchor und der Band, die den Gottesdienst musikalisch umrahmten. Aufgrund der feierlich gebrachten Lieder und der singkräftigen Unterstützung konnte eine einzigartige Stimmung in den Festsaal gezaubert werden.
Eine wundervolle Erstkommunion, die zu einem besonderen Moment für viele Kinder und deren Familien wurde.
Sandra Langmann und Martina Fedl
Ein großer DANK gilt den 10 Kommunionbegleiterinnen, die die Erstkommunionkinder gemeinsam mit uns Religionslehrerinnen gut vorbereitet haben.
DANKE allen, die die Schärpen gestaltet haben.
DANKE den vielen Helferinnen und Helfern bei der Agape und allen, die rund um das Fest mitgeholfen haben – besonders allen die her- und weggeräumt haben.
DANKE für das schöne, farbenfrohe Gruppenbild.
DANKE… DANKE… DANKE!
Was sagen die Kinder dazu?
Ich hab mich gefreut, dass ich mit meiner Mama die Begrüßung machen durfte.
Mir haben die Lieder und die tolle Musik gefallen.
Für mich war besonders schön, dass meine große Familie da war!
Ich war schon neugierig, wie der Leib Christi schmeckt.
Toll war, dass beim Hineingehen die Trachtenkapelle gespielt hat.
Ich war echt nervös, wie ich den Leib Christi empfangen hab.
Beim Lied: „Jesus dein Licht“ sind mir fast die Tränen gekommen.
Es war voll cool, dass da die Leute dann mitgeklatscht haben.
Ich war traurig, dass meine Oma nicht mehr bei meiner Erstkommunion dabei war.
Mein Lieblingslied ist: Ich bin das Brot des Lebens.